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Unter dem Mond

Die Zeit frisst sich tief in die Planken,
Das Meer ist im Sturme erwacht,
Und tausend Creolen beflanken,
Die mondunterwanderte Nacht.

Im Wind können Träume verwehen,
Doch nicht zweier Herzen Gesang.
Wie tief mir die Wolken auch stehen,
Ich werfe mein Netz aus zum Fang.

In Versen, so will ichs dir sagen,
Wie sehr ich dich heute vermiss,
So weit mich die Wellen auch tragen,
Sei dir meiner Liebe gewiss.

Ja Peter, mal wieder ein Petergedicht!

Deine letzte Strophe erinnert mich an Odysseus,
welche er hätte Athene sagen können, auf deren Hilfe
erja hoffte bald heimzukehren, , damit sie diese der Penelope sage!
´In Versen, so will ichs dir sagen,
Wie sehr ich dich heute vermiss,
So weit mich die Wellen auch tragen,
Sei dir meiner Liebe gewiss.´

Diese beiden Zeilen finde ich am schönsten:
´Und tausend Creolen beflanken,
Die mondunterwanderte Nacht.´

Mit Grüssen
baroque

Hallo Manfred,

"Petergedicht" werte ich als Kompliment, ist mir doch der Wiedererkennungswert ein hohes Gut.


Diese beiden Zeilen finde ich am schönsten:
´Und tausend Creolen beflanken,
Die mondunterwanderte Nacht.´

Nirgendwo ist die eigene Bescheidenheit so fehl am Platz, wie in der Kunst - deshalb:

In der Tat, da ist mir ein Geniestreich gelungen.

Vielen Dank und Gruß