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Bachet Noir

Ungerührt, nicht funkensprühend
wie einst in den frühen Jahren,
reicht er dir die Rosen.
Versöhnlich still verblasst die Nacht
in einem Glas Bachet Noir,
und irgendwo stirbt irgendwer
wie du

Nun Peter,
du bist herabgeschwebt nach langer Zeit aus einer Anderen Dimension zu uns herab auf Erden, mit einem Glas Bachet Noir in deiner Hand und einem Gedicht im leichten Gepäck.

Bachet Noir,
ja, habe ich es richtig verstanden!?
Bei mir ist es oft so, dass, was der Andere meint und ich es oft ganz anders verstehe! Doch meistens ist man höflich bei mir und nickt freundlich!
Nun, wie dem auch sei!

Der Reiz der frühen Jahre nimmt Abschied
mit einem Strauss Rosen.
Bei mir es wären wohl die Vergissmeinnicht! So dass ich ungerührt nicht sein könnte.

Bachet Noir, so schön wie der Name auch
klingt, ja, ja, Franzose müsste man sein, ich bin leidenschlicher Gänseweintrinker.
Ob sich da die Nacht verblasst im Glase?

Ja, irgendwer und irgendwo stirbt sich immer was!
Doch ich denke mir, dass man nur geht, um wiederzukommen!


Vielleicht, ich habe auch nichts verstanden, doch wegen des poetischen Flusses, gerne gelesen!

Ach ja, zu diesen deinen Zeilen:

und irgendwo stirbt irgendwer
wie du

noch etwas.
Ich musste einfach an Ringelnatz denken mit seinem einer meiner Lieblingsgedichte:

Überall ist Wunderland.
Überall ist Leben.
Bei meiner Tante im Strumpfband
Wie irgendwo daneben.
Überall ist Dunkelheit.
Kinder werden Väter.
Fünf Minuten später
Stirbt sich was für einige Zeit.
Überall ist Ewigkeit.

Wenn du einen Schneck behauchst,
Schrumpft er ins Gehäuse.
Wenn du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weiße Mäuse.



Nun, so auch ich nun gehe, um wiederzukommen!

Mit freundlichen Grüssen
baroque - mande

Guten Morgen Manfred!

So wie Du meine Worte verstehst, wie immer das aussehen mag, ist es "richtig". Gerade das macht, so sehe ich das, ein Gedicht aus. Wir wundern uns ja auch oft über Menschen die versuchen ein Bild zu "verstehen", während es uns einfach nur gefällt...oder auch nicht. Der Maler selbst macht sich die wenigstens Gedanken - er malt einfach.

Vielen Dank auch für dein Ringelnatz - Gedicht...was Du so alles aus dem Stegreif aus dem Hut zauberst...beeindruckend.

Ich wünsche Dir noch einen schönen Oster-Montag!

Ungerührt - versöhnlich still - irgendwer, irgendwo

Nicht funkensprühend --- deinetwegen
Das im Glas,--------------- unsertwegen
was stirbt ------------------ deswegen

Ganz oben, allein stehend, ist er was er ist.
In einem Glas macht's die Betonung.