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Es wiederholt sich jedesmalig am Spätnachmittag, wenn ich am Grundstück mit dem hohen Sichtschutzzaun vorbei komme. Dahinter bellt ein Hund. Ich kann ihn zwar nicht sehen, aber aufgrund seiner aggressiven und sonoren Tonlage stelle ich mir ihn als den leibhaftigen Höllenhund vor. Und immer folgt auf das ohrenbetäubende mich Verbellenwollen des Tieres eine schrille Frauenstimme, die den Hund in die Schranken weisen will. Aber offenbar versteht der kein Deutsch. Und so kommt zu dem Gebelle des Zerberus noch das Geschrei des Frauchens hinzu. In einer anderen Straße und auch an anderen Stellen ist mir oft Gleiches widerfahren. Und ich frage mich jedes Mal, warum machen Menschen so etwas. Zumindest hat mir das Frauchen ihre guten Absichten signalisiert.