Anschauen kostet zwar nichts, doch man kann sich ´merde´fühlen.
Verständlich Lars! Ich schreibe ´merde´. Hört sich doch auch französische Sch..., schöner an!
Hesse! Ja.
Goethe fand ja auch seine Lena, als er im Walde so vor sich hinging. Nur begnügte er sich nicht mit dem (an)gucken, wie er es dann sagte:
Ich ging im Walde So vor mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich Ein Blümlein stehn, Wie Sterne blinkend, Wie Äuglein schön.
Ich wollt es brechen, Da sagt' es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Mit allen Wurzeln Hob ich es aus, Und trugs zum Garten Am hübschen Haus.
Ich pflanzt es wieder Am kühlen Ort; Nun zweigt und blüht es Mir immer fort.
In einem solchem Falle, muss man allerdings Sorge tragen, dass es auch immer weiter blüht. Und wenn es schief läuft, Alimente zahlen. Vielleicht ist (an)gucken doch manchmal besser!