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Hallo liebe LeserInnen und SchreiberInnen
nun folgt eine weiter Episode von unserer Lilly. Ich habe die wörtliche Rede noch mehr dem Hochdeutsch angepasst, aber ein wenig Mundart wollte ich doch noch erhalten. Ich hoffe, der Balanceakt ist mir geglückt. Ich sagte ja schon, dass ich die Lilly etwas frecher und unartiger zeigen möchte. Und die ersten Schritte macht sie hier in dieser Episode.

Denkt immer dran- es soll keine große iteratur werden sonder eine hoffentlich unterhaltsame Geschichte in einem Gemisch aus Daily Soap, etwas Erotik, etwas Crime, etwas Drama und etwas Humor.

In dieser Episode wird unsere Lilly vollends ihrer Leidenschaft erliegen, doch am Ende kündigt sich schon an, dass sie bald auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.

Viel Spaß beim Lesen und - bitte - gebt mir gerne Eure Kommentare.

Gruß,
Tessy

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Los, Lilly, flieg! – 3 – Punktgelandet, aber anders

Nach langer Fahrt über Autobahn und Landstraßen kommen wir in endlich Heelsenhavn an. Dort, wo Du wohnst, Bärli. Ich habe auch schon etwas Hunger und meine Wasserflasche habe ich auch schon während der Zugfahrt leer genuckelt.

Dein Haus steht in einer kleinen Siedlung namens Heelsenheide mit versetzten Reihenbungalows in einer Spielstraße. Klövensteen heißt die Straße. Es ist das Haus Nummer 7. Irgendwie etwas verwinkelt zur Straße hin. Eine weiße Eingangstür, ein breites Garagentor und ein Fenster neben dem Eingang. Vor dem Haus ist eine Straßenlaterne und gegenüber ist ein Wald. Ich kann mir das alles gar nicht so schnell einprägen.

Wir gehen ins Haus. Es ist angenehm warm und duftet nach Räucherkerzen mit Bergamotte und Patschuli. Bärli, Du hast tatsächlich Räucherkerzen gekauft! Ich mag das. Du hast daran gedacht. Ich schließe die Augen und sauge den Duft Deines Hauses in mich hinein. Alles wirkt irgendwie vertraut, so, als wäre ich schon immer hier gewesen – und doch - es sind meine ersten Schritte in diesem Haus. Du nimmst mir meine Jacke ab und gibst mir dabei ein Küsschen auf den Hals unter meinem Ohr. Mmmm - das fühlt sich gut an. Nun aber schnell – Bärli, wo ist die Toilette?

Da sitze ich nun. Es ist ganz still. Ich höre nur mein Herz klopfen und es sagt mir, dass ich dort angekommen bin, wo ich im Leben hin gehöre. Albern, nicht? Ich bin doch nur gerade einmal bis zur Toilette gekommen. Aber so empfinde ich es.

Dann leitest Du mich durchs Haus. Es ist innen viel größer als es von außen her scheint. Wir gehen in Dein Wohnzimmer. Du hast dunkelrote Sofas – so rot wie meine Wildlederjacke mit den Glitzersteinen drauf – und überall kleine Lampen, die ein gedämpftes Licht geben. Oh, das ist gemütlich. Auf dem Couchtisch hast Du für uns eingedeckt – Teller und Gläser und hast ein paar Kerzen angezündet. Bärli, mir ist so, als wäre ich schon immer hier gewesen, nur mal eben weg zum Einkaufen um die Ecke und wieder zuhause. Alles scheint mir so vertraut.

„Herzlich willkommen!“, sagst Du und drehst mich zu der kleinen Anrichte an der Seite. Da steht ein kleines silbernes Tablett mit einem Willkommenskärtchen und drei kleinen Geschenkpäckchen. Ich öffne sie vorsichtig. In dem einen Päckchen ist ein Fläschchen mit meinem Lieblingsparfüm und in dem anderen eine silberne Kette mit zwei ineinander verschlungenen Herzen. Dann ist da noch ein Ring. Ein großer silberner mit großen Steinen und vielen scharfen abstehenden Zacken. Oh, den setz‘ ich gleich auf. Er passt sehr gut und wirkt richtig wehrhaft.

Ich habe vor Rührung eine Träne im Auge und auf dem Brillenglas, aber das sollst Du nicht merken. Jetzt will ich mich erstmal mit einem wilden Kuss bei Dir bedanken. Ich schließe meine Arme um Deinen Hals und ziehe Dich an mich heran. Du bekommst ganz große Augen, weil meine Arme so stark sind und meine Hände Deinen Kopf fassen, so dass Du Dich nicht befreien kannst. Aber das willst Du auch gar nicht. Ich spüre, dass es Dir gefällt - und mir auch. Und dann gebe ich Dir einen tiefen, langen Kuss. Ich erforsche Dich mit meiner Zunge, suche die Deine, damit sie sich wild umschlingen können, halte mit meinen Händen Deinen Kopf und kraule Dich heftig mit meinen langen kräftigen Fingern und Krallen im Nacken und am Hinterkopf. Du kannst meinen Küssen nicht entkommen, Bärli!

Aber nein! Stopp! Ich will, dass Du noch wartest! Ich löse den Kuss, halte Dich aber noch fest im Griff und sehe Dir tief in die Augen. Bärli, Du sollst mir jetzt die Kette umhängen und hinten verschließen.

„Und denn machst noch bitte a bisserl vom Parfüm bei mein Ohr. Komm, i halt mei' Zopf wos beiseite.“ Du schließt die Kette und gibst mir einen ganz braven Kuss in den Nacken. Das ist schön. Dann benetzt Du deinen Mittelfinger mit etwas Parfüm und streichst damit ganz sanft hinter mein Ohr.

„Aber dann musst' dran riechen“, sage ich und halte meinen Hals in Deine Richtung, „Und wenns Di' gfällt, dann will i von Di so an richtigen Kuss hoben. Aber nid nur an einfaches Bussl, sondern an ganz langen, hörst! So an, wo die Zungen an wilden Tango tanzen“. Es gefällt Dir! Dein Kuss ist so zärtlich und Deine Zunge streichelt meine Haut. Nach außen hin bin ich schön cool aber innerlich bin ich ganz aufgeregt. Ich glaube meine Beine zittern ein wenig.

Zum Essen hast Du heute einen Tisch in einem kleinen italienischen Restaurant am Marktplatz reserviert. Einige Gäste sind Dir bekannt, und wir nicken Ihnen zur Begrüßung artig zu. Ich habe das Gefühl, als sei der ganze Ort hier versammelt, um mich zu sehen. Das ist mir richtig peinlich. Alle wollen die dicke bayerische Seekuh sehen. Vielleicht hätte ich mir doch etwas Schickeres anziehen sollen?

Du stellst mich dem Inhaber vor, als „Lilly, die Frau, mit der ich in Zukunft hoffentlich noch viel Zeit verbringen darf“. Ich wäre beinahe vom Stuhl gefallen und mir ist bestimmt die Kinnlade einen halben Meter heruntergefallen. Mit allem hätte ich gerechnet, wie 'eine liebe Freundin', 'eine Besucherin' oder einfach 'Das ist Lilly' und – wenn es denn sein muss auch 'eine Bekannte'. Aber das Du auch Außenstehenden gegenüber so offen zu mir stehst, haut mich richtig um. Sowas habe ich noch nie erlebt. Aber Kati sagte ja auch, dass ich mich in Acht nehmen soll, weil hier alles anders ist.

Und Bärli, wenn es nach mir ginge, dann ja, immer wieder ja, ich will auch in Zukunft ganz viel Zeit mit Dir verbringen - von mir aus bis an das Ende aller Tage. So eine schöne und versteckte Liebeserklärung habe ich noch nie im Leben bekommen. Du weißt aber wirklich genau, was ein verknalltes bayerisches Vollpfundsweib hören will. Ich glaube, ich bin jetzt richtig rot geworden. Hoffentlich sehen das die Leute nicht. Nachher lachen sie über mich.

Als wenn mein Hormonpegel nicht ohnehin schon am oberen Anschlag steht, jetzt schießt er gerade durch die Decke und ich würde am liebsten hier und jetzt über Dich herfallen und Dich sofort vernaschen. Ich bin schon seit Wochen über beide Ohren verliebt und habe langsam meine Hormonproduktion warmlaufen lassen, aber was mich hier überkommt, reißt mich glatt von den Füßen. Ich war ja als junge Frau immer sehr heißblütig und schnell und mit viel Leidenschaft dabei. Aber meine ganze Sehnsucht hat sich heimlich 28 Jahre lang versteckt und aufgestaut und Deine Blicke und Worte bringen den Damm zum Bersten und meine Leidenschaft überschwemmt mein Tal der einsamen Sehsüchte mit einer derartigen Flutwelle, das ich befürchte hier, gleich die Kontrolle zu verlieren. Oder freue ich mich darauf? Eigentlich ist es mir im Moment egal wo und wie. Ich weiß nur – ich will. Dich – und am liebsten hier und jetzt. Da bin ich nicht mehr kopfgesteuert und mein Verstand ist gerade einige Etagen tiefer gerutscht. Ich bin einfach nur noch unendlich heiß auf Dich.

Ich kann vor Aufregung auch gar nichts essen. Herr Silvetta, der Inhaber des Restaurants stellt uns einen kleinen Teller mit Vorspeisen zusammen und wir bekommen eine Platte mit einer Auswahl seiner Gerichte auf unseren Tisch. Und Appetit bekommt man ja bekanntlich beim Essen. Ich nehme noch ein Glas Wein und Du bleibst beim Wasser, weil Du ja noch fahren musst.

Jede kleine Berührung Deiner Hand und jeder Blick von Dir kribbelt bei mir bis ins untere Rückenmark. Ich stehe komplett 'unter Strom' und wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich behauptet, dass mir Liebesherzen wie Seifenblasen aus den Augen schwimmen, wenn ich Dich nur anblicke. Ich genieße jeden kleinen Bissen als sei es ein Konfekt des Glücks und tauche ihn in Gedanken in mein brodelndes Öl der Sehnsucht.

Und nein, ich denke nicht an meinen Arzt! Der ist mir im Moment völlig Schnuppe. Keine Aufregung, sagt er! Ich bin aufgeregt und ich will aufgeregt sein und es ist einfach herrlich, wieder vor Sehnsucht und Aufregung zu zittern. Und sch… was auf den Blutdruck und meinen Zuckerwert! Der Wein schmeckt viel zu gut! Und ich denke auch nicht darüber nach, dass Kati mich zur Ordnung und Vernunft rufen würde, wenn sie ihre hoffnungslos verliebte Mama hier und jetzt sehen würde, die kurz davor ist in ihrer Leidenschaft zu explodieren und Unschamhaftes zu treiben.

Oh Bärli, lass uns jetzt endlich wieder zu Dir fahren und miteinander ein wenig alleine sein und auf Deinem Sofa kuscheln.

„Setz Dich Dich schon einmal auf Sofa, mein kleine Lilly. Magst Du uns schon einmal etwas Wein eingießen? Ich habe einen trockenen Sizilianer ausgesucht, der ist ganz sanft und mild auf der Zunge. Probiere einmal, ob er Dir schmeckt. Ich mach uns schnell noch etwas zum Naschen fertig.“

Ich gieße mir etwas Wein ein. Er schmeckt vorzüglich. Ich habe das Gefühl, dass es der aufregendste, aromatischste und sanfteste Wein ist, der je in meinem Leben meine Zunge benetzt hat. Das ist wohl so, wenn man verliebt ist. Ich schließe die Augen und genieße das Aroma des Weins auf meiner Zunge und den Duft der Räucherkerzen und schweife in Gedanken zurück, als Vroni und ich unsere 'Teephase' hatten und literweise indischen Tee tranken und Räucherstäbchen abbrannten. Damals erwogen wir auch nach Poona zu gehen, um beim Guru bei gruppendynamischer Erotik die sexuelle Erleuchtung zu erlangen.

Du streichst über meine Wange und gibst mir einen kleinen Kuss. „Mmmhh – davon hätt' i jetzt gern a bisserl mehr“, sage ich und öffne meine Augen. Ich liege auf dem Sofa mit einer Decke! Neben mir liegt ein kleiner weißer Hund mit struppigem Fell, einem braunen Ohr und einem braunen Fleck über dem Auge, dessen Rute freudig zur Begrüßung zittert als er an mich heranrobbt.

Ich schließe die Augen wieder ganz schnell, weil ich der Realität nicht ins Auge sehen will. Mein Herz steht still! Therese – Das darf doch nicht wahr sein! Das glaube ich jetzt nicht! Da fährst Du zu Deinem Traummann und nach 10 Minuten schläfst Du ein! Wie kann man eigentlich so dumm sein? Vergiss alles! Du hast es wieder einmal versaut! Da hattest Du einmal im Leben eine Chance, und was machst Du? Bravo, Du verschläfst sie. Wo ist das Loch im Boden, in das ich jetzt versinken kann? Nimm gleich Deine Tasche und gehe. Das war's, Therese. Glückwunsch, Du dumme, dicke Seekuh, Du hast gerade eben wieder eine neue Eintrittskarte für den Klub der Verlierer gelöst!

„Sputnik möchte doch auch sein neues Frauchen begrüßen, meine kleine müde Lilly“, flüsterst Du in mein Ohr und gibst mir noch einen sanften Kuss. Könnt ihr Euch vorstellen, dass mir in diesem Moment eine ganze Schubkarre voller Steine vom Herzen fiel? Ich bin das neue Frauchen und werde nicht fortgestoßen, habe noch einmal eine kleine Chance. Therese, die wird jetzt aber nicht versaut! Aber erstmal muss ich den kleinen Sputnik begrüßen, der schon aufgeregt darauf wartet, dass man ihn streichelt. Und danach umarme ich Dich vor Glück und küsse Dich leidenschaftlich. Ich will Dich nicht mehr loslassen. Dich nicht mehr verlieren. Nicht jetzt und nicht heute Nacht und niemals wieder.

Wir schmusen und kuscheln noch eine Weile wie die verliebten Teenager auf dem Sofa und Du fragst nach einer Weile, ob wir schlafen gehen wollen. Du warst schon im Bad, während ich geschlafen habe. Ich schmiege mich ganz dicht an Dich heran und flüstere in Dein Ohr, dass ich mit Dir die aufregendste Liebesnacht meines Lebens erleben will und ich nicht daran denken werde, auch nur eine Sekunde zu schlafen, bis ich nicht glücklich und mit den erfülltesten Gedanken in mein Kopfkissen sinke: „Bärli, i denk' nit daran, zu schlafen, bevor i nit die aufregendste Liebesnacht von mein Leben erlebt hab.“ Ich schmiege mich an Dich, ganz eng, will Deinen Körper spüren. Ich fühle Deine Sehnsucht und Deine Lust und weiß, dass wir heute noch lange nicht schlafen werden.

Wenn ich es recht bedenke, dann habe ich eigentlich noch nie eine richtige Liebesnacht erlebt. Meist war es im Auto, auf der Wiese auf einer Decke oder im Wald und noch nicht einmal im Bett. Und selbst wenn, dann waren es in meiner Jugendzeit fremde Betten und ich musste mich dann nachts alleine aus den Kissen schleichen, in die ich mich gerne glückselig träumend eingekuschelt hätte. Stattdessen bin ich dann mit dem Fahrrad durch die kalte Nacht nach Hause geradelt. Die Liebesnächte mit meinem damaligen Ehemann waren auch eher sparsam gestaltet. Er hielt im Bett lieber die Autozeitschriften in seinen Händen als mich.

Und so schicke ich ein Stoßgebet gen Himmel. Lass es nur einmal anders sein, lass es einmal besser sein als sonst. Selbst, wenn es das letzte ist, was ich jemals erlebe. Lass mich nicht von dieser Welt gehen, ohne einmal das große Glück einer rauschenden Liebesnacht erlebt zu haben.

Schnell husche ich ins Bad, mache mich frisch, noch schnell duschen, etwas von dem neuen Parfüm auflegen und natürlich meinen schwarzen Body anziehen. Ich lege mich aufs Bett. Hingegossen, wie die rubenshafte Venus flämischer Maler. Ich winke Dich nur mit meinem Zeigefinger heran und bedeute Dir mit meiner Fingerspitze, wo ich von Dir verwöhnt werden will. Ich sehe in Deinen Augen, dass Dir dieses Spielchen gefällt. Du beugst Dich über mich und ich streichel Dich mit meinem neuen Ring mit seinen Zacken und Spitzen und dann folgst brav meiner Fingerspitze, um meinen hungrigen Leib mit Deinen zarten Küssen zu verwöhnen, bis wir in einen tiefen Kuss fallen und unsere Zungen einen wilden Liebestanz miteinander vollführen.

Ich spüre den Duft Deiner Erregung auf Deiner Haut. Nein, Du sollst mich nicht ganz nackt sehen, ich bin doch so dick! Aber Du nimmst das Tuch beiseite und verwöhnst meinen glühenden Körper weiter mit Deinen Küssen. Oh, das durchfließt mich so angenehm. Bis in die verborgenen Tiefen meines Körpers, von denen ich glaubte, sie seien längst verschüttet oder abgestorben. Mach weiter, lass mich nicht los! Ich will Dich überall spüren, Deine Hände, Deine Lippen, Deine Zunge, alles an Dir!

So lange habe ich dieses Gefühl vermisst, geliebt zu werden und zu lieben. Es weckt wieder all meine Lebensgeister und doch ist es neu. Es ist so anders, so unbekannt und doch so vertraut, so zart, so sanft, anders als früher, so tief und so durchströmend. Nicht wild und ungestüm wie in jungen Jahren, dafür aber intensiver und es geht so richtig 'unter die Haut'.

Erforsche mich, erobere mich mit Deiner Armee von Küssen, ich will Dein wehrloser Gegner sein, Dir ausgeliefert sein, durchdringe mich und fülle mich aus. Ich will Dich umschließen, Dich in mir aufsaugen, Dich verschlingen, um mit Dir Eins zu werden, tief in mir, Dich nicht wieder freigeben, Dich in mir spüren, wo Du für immer mein sein sollst.

Ich zittere vor Aufregung und Glück, wie ein junges Mädchen, das zum ersten Mal im Leben ihren Busen entblößt, die Lippen ihres Liebsten dort spürt und von seinen sanften Händen liebkost wird. Jede Berührung meines sehnsüchtigen Leibes fühlt sich an, wie ein elektrischer Schlag, der durch meinen sehnsuchtsvollen Körper fließt, bei dem ich vor Lust aufschreien möchte und der meinen Atem stocken lässt.

Mein Körper antwortet Dir mit einem Quell der Leidenschaft, die mich durchfließt und Dich mit seinem honigsüßen Duft der Sehnsucht betört.

Verwöhne mich, liebe mich, benetze meine Knospen der Weiblichkeit mit Deinen Lippen. Öffne die Tore zum Tempel meiner Weiblichkeit wo sich die hohe Priesterin von ihrem Altar erhoben hat, um Dich zu grüßen und sich mit Dir zu verschmelzen.

Ich fühle mich, wie bei der Geburt des Universums, wo die glühenden Sterne leuchtend einander umtanzen, um sich zu vereinen. Mein heiß brodelnder Stern der Leidenschaft dürstet danach, Deinen weißglühenden Kometen zu verschlingen und als der Schweif Deines Kometen in meinen kochenden Stern der Lust eintaucht, erbebe ich unter den Wellen des Einschlags und Tausende von Sternschnuppen des Glücks durchzucken meinen glühenden Stern, bis Du in mir aufgegangen bist, ein Teil von mir geworden bist und mein erzitternder Stern langsam wieder zur Ruhe kommt.

Ich bin noch immer ganz außer Atem und ringe nach Luft. Mein Blick ist noch nicht wieder von dieser Welt und wir danken uns wortlos mit vielen zarten Küssen. „Oh mei, wos is denn des jetzt gwesen? Was hast' D' mit mi gmacht“, flüstere ich, „I hob glaubt, i explodier' gleich“, und lache Dich an, „Schau, Bärli, des will i jetzt' öfter hobn. I glaub', dess passt schon mit uns“, und Du lächelst und flüsterst zurück: „Jo, so isses.“

Unsere Hände greifen ineinander, verschränken sich und ich schmiege mich an Dich an. Bitte, drehe Dich nicht weg und lass mich dort an Deiner Schulter einschlafen, flehe ich wortlos. Du nimmst mich in Deinen Arm und ich kuschele mich an Dich. Ich bin selig. Ich bin dankbar. Das war die aufregendste Liebesnacht meines Lebens. Eigentlich müsste ich nochmal ins Bad, aber ich bin viel zu müde, zu erschöpft, zu glücklich und möchte nicht aus Deinen Armen fliehen. Hier will ich liegen bleiben, bis ans Ende meiner Tage. Ich schließe meine Augen und obwohl ich noch so aufgewühlt bin von unserem Erlebnis und meinen sehnsuchtsvollen Gedanken, entschwebe ich sanft und mit glücklichen Gedanken voll erfüllter Leidenschaft in Morpheus Arme.

Ich erwache. Einige Sekunden lang ordnen sich meine Gedanken. Ich wage nicht die Augen zu öffnen und meine Seele schreit! Lieber Himmel, lass es keinen Traum gewesen sein! Lass mich jetzt nicht alleine in meinem Bett in meiner dunklen Hütte in Achenweiler erwachen. Ich nehme Deine aktive Schlafatmung wahr, ein sanftes und bestimmendes Surren. Ich bin froh. Ich bin nicht alleine. Ich öffne die Augen. Es ist schon wieder hell und hier liegst Du neben mir, mein Bärli.

Es ist so ein schönes Gefühl, wenn man nach 21 Jahren erzwungener männlicher Abstinenz wieder neben einem geliebten Partner, neben seinem Traummann erwacht. Ich kann mich gar nicht losreißen von Deinem Anblick. Möchte dieses Bild verschlingen und nie mehr missen. So schön erscheinst Du mir. Deine kleinen Fältchen um die Augen, um den Mund. Deine Haare, Deine Augenbrauen, Deine Haut, Deine Nase, dein Mund und sogar die kleinen Bartstoppeln – alles an Dir ist einfach wundervoll.

Nun muss ich mich aber doch erheben. Ich schlinge ein großes Laken aus dem Bad um meinen Leib und gehe einmal alleine durchs Haus. Nehme seine Atmosphäre auf und genieße seinen Duft. Jetzt sehe ich erst seine Größe. Ein kleiner Innenhof – wie ein Wintergarten mit Glasdach und großen Pflanzen und einem kleinen Springbrunnen. Das Wohnzimmer erscheint mir so groß, dass mein ganzes Häuschen aus Achenweiler darin Platz hätte. Und so ein großer Garten. Was ist das für ein kleines Häuschen mitten darin? Und was sind das für Fenster an der rechten Seite im Garten? Ich schlendere durch die Räume. So viele Zimmer sind es. Ich mache mir in der Küche schnell einen Kaffee mit der Maschine – Kapsel rein, Knopf drücken und los geht's. Das hat man als Frau im Blut. Dann setze mich mit der Tasse in den Wintergarten. Sputnik hat mich begleitet und kuschelt sich nun dicht an mich heran.

Keine kleine Absteige mit schiefen Stufen und dunklen Wänden und leere Bierdosen habe ich keine entdeckt und auch kein auf die Brust tätowiertes Hula-Madl. Ich werde das der Kati süffisant berichten.

Kati! Mir wird ganz schlecht!

Oh je, ich habe vergessen, Kati anzurufen! Aber sagt einmal ehrlich - ich hatte doch nun auch wirklich etwas anderes im Kopf, oder! Das muss man doch verstehen, oder?

Schnell, wo ist mein Handy? Ach, ich habe es auf lautlos gestellt im Zug! Zwölf SMS. Neun von Kati. Zwei von Vroni. Und vierzehn unbeantwortete Anrufe. Ich bin eben eine gefragte Frau, sinniere ich noch und beginne erstmal mit den SMS.

Beginnend mit höflicher Nachfrage nach meinem Befinden gestern gegen Abend, über die Forderung nach Rückruf, eskalierend mit dem Setzen klarer Rückruf-Termine bis hin zu Panik und Verzweiflung, der Ankündigung der Aufhebung unserer familiären Beziehung – was soll man auch mit so einer Mutter! Ich soll doch bleiben wo der Pfeffer wächst! - und der Androhung, die Polizei einzuschalten, wenn ich nicht bis Mitternacht geantwortet habe und schließlich, dass sie gleich losfahren wird, um mich sofort wieder heimzuholen. Und dann ganz frisch, ob ich denn gar kein Verständnis für sie habe und nicht einmal daran denke, wie es ihr jetzt wohl ergeht.

Nun höre ich die Nachrichten ab, um mich noch mehr in die Seelenlage von Kati hineinzudenken, bevor ich sie anrufe. Offensichtlich hat sie mit der Polizei telefoniert, und ihr ist es völlig egal, ob ihre Mutter über 18 ist, ein Aufenthalts-Selbstbestimmungsrecht hat oder nicht und ob es mein Recht ist, auch einmal nicht zu antworten. Was mein Recht ist, wird sich noch zeigen. Ich habe gefälligst sofort zu ihr nach Hause zu kommen und damit basta!

Eigentlich schäme ich mich ein wenig. Ich habe hier die rauschende Liebesnacht meines Lebens genossen und sie hat sich die ganze Nacht nur Sorgen gemacht und vor Angst und Verzweiflung geweint. Der letzte Anruf war vor einer halben Stunde. Nun ist es sieben Uhr morgens am Sonntag. Kati schläft bestimmt nicht vor lauter Sorgen.

Ooommm – Ooommm – in der Ruhe liegt die Kraft, Lilly. Gleich bekomme ich etwas zu hören. Und wie! Kati poltert sofort los. Kein Wort davon, ob es mir gut geht. Nein, im Gegenteil! Ob ich mich nicht schäme, mich erst jetzt zu melden? Ob ich eigentlich weiß, dass sie sich meinetwegen die ganze Nacht um die Ohren geschlagen und mit der Polizei herumgestritten hat, weil die keine Vermisstenanzeige aufnehmen wollten. Die wissen eben nicht, was ich für eine bin und, dass mit der Selbständigkeit bei mir eben nicht weit her ist und, dass ich eine todkranke Frau bin, die hilfebedürftig ist. Und ob ich auch einmal an Kati denke? Und an das, was die Nachbarn sonst wieder reden? Ob ich nicht einmal vernünftig sein kann. Nie kann sie sich auf mich verlassen. Und ob ich wohl die ganze Nacht in der Seemannskaschemme und der Absteige zwischen leeren Bierdosen das Matrosenliebchen gemacht habe. Ich versuche immer, etwas zu sagen, um sie zu bremsen aber ich komme gar nicht zu Wort. Kati hat sich jetzt so richtig hochgeschaukelt und hat richtig Dampf drauf. Kurzfristig wird dann eben noch die Mutter-Tochter Beziehung ein für alle Mal aufgekündigt und mir ein klarer Termin für die sofortige Rückkehr nach Achenweiler gesetzt. Und wehe, wenn ich nicht sofort vernünftig bin und gehorche! Dann kann ich sehen, wer sich in Zukunft um mich kümmert!

Ach, Bärli, ich habe Dich wohl geweckt. Du setzt Dich zu mir und nimmst einen Schluck Kaffee von meiner Tasse. So, wie ein altes Ehepaar es machen würde, dass schon Jahrzehnte lang miteinander vertraut ist. Ich halte das Handy so, dass Du Kati hören kannst. Immer wieder versuche ich sie in ihrem Redefluss zu unterbrechen, aber es gelingt mir einfach nicht. Dann sagst Du: „Hallo, Frau Kati. Hier spricht Maarten.“ Kati ist jetzt ganz still. „Ich finde es schön, dass sie so besorgt um das Wohlergehen Ihrer Mama sind. Da haben wir beide etwas gemeinsam.“

Na endlich dachte ich. Nun kommt sie zur Vernunft. „Wissen's eigentlich, dass mei Mama a todkranke Frau is? Und gehbehindert is sie auch und muss mit a Krücken laufen! Haben sie heut schon bei ihr Blutdruck und Blutzucker g'messn? Da müssen's so-fort einschreiten, wenn's die Werte am ansteigen sind!“ Das war ja klar – Kati gibt das Staffelholz der Bevormundung einfach weiter!

„Ja, die Gehhilfe hat sie leider im Zug vergessen. Und nun läuft sie eben ohne“, scherzt Du und ich höre nur ein kreischendes „Waaas?“.

Ich nehme das Handy wieder und beruhige sie: „Kati, meine Süße, es geht da Mama sehr, sehr gut - richtig saugut. Und glücklich bin i auch. Mach Di' bitte koan Sorgen. Es is alles in bester Ordnung. Koan Absteige, koan tätowierts Hula-Madl auf Maartens Brust und auch koan herumliegende Bierdosen.

„Na, des glaub' i erst, wenn i des sehe“, antwortet Kati fordernd und frech.

„Wart' eben, i mach' eben a Selfie-Foto von ma und schick' es zu Dir.“

Bärli, mach doch eben mal ein Foto von mir, wie ich hier im Wintergarten sitze. Mit meinen offenen langen Haaren und wie sie über die Haut meiner Schultern fallen und dann sende ich es auch gleich als Lebenszeichen.

„Mama, wos trägst da für a Kleid?“, fragt Kati forschend

„Kati, des is nur a Laken, des hab i ma um den Leib umgeschlungen.“

„Trägst D' etwa koan BH? Aber Du hast doch nit wieder wos unanständiges darunter, oder? Du weißt schon, wos i mein?“ entsetzt sich Kati.

Bärli, Du hebst ganz vorsichtig das Laken an und betrachtest mich bei Tageslicht in meiner vollen prallen Lebensgröße und gibst mit ein Küsschen auf meinen Bauchnabel. Das kribbelt sofort wieder einmal durch meinen ganzen Körper.

Dann nimmst Du das Handy und besänftigst Kati: „Hallo Frau Kati. Alles ist in bester Ordnung. Kein Grund zur Aufregung. Ich kann sie beruhigen, da ist wirklich überhaupt nichts Unanständiges darunter. Da ist garnichts darunter.“ "Na, da bin i aber froh", sagt Kati noch und dann höre nur noch ein "Mamaaaaa!" aus dem Handy kreischen und ich kann nur noch schnell rufen, dass meine Werte gerade wieder ansteigen und ich dringendst etwas dagegen machen muss, bevor wir beide uns lachend wie die albernen Teenager in die Arme fallen und uns küssen. Bärli, Du bist aber auch ein Frecher, Du!

Bärli, ja, lass uns schnell was gegen meine ansteigenden Werte tun. Ich spüre schon, wie sie mich wieder durchfließen. Und ich weiß auch schon was dagegen gut wirkt. Und das spürst Du auch. Mein Heranwinken mit meinem Zeigefinger zeigt Dir, dass Du mich sofort verwöhnen sollst! Und so naschen wir zwei noch einmal ausgiebig aneinander und Du liebkost zärtlich meinen vor Leidenschaft glühenden Leib – so als frühmorgendliches Dessert zum Nachtisch unseres opulenten Liebesmahles während der Nacht. Ja, verwöhne die dicke, alte Lilly und lass sie in ihrer Leidenschaft schweben, bis sie bebend vor Glück wieder in die Polster des Sofas sinkt.

Und dann flüsterst Du mir ins Ohr, dass Du es liebst, wenn ich Deine phantasievolle Venus bin, und, dass Du es magst, wenn ich die meine Sehnsüchte ausleben möchte. Und zum Schluß bekomme ich noch einen leidenschaftlichen, langen Kuss der Liebe.

Sagt mal ehrlich, kann man einen Sonntag Morgen besser beginnen?

Mir gehen Tausend schöne Dinge durch den Kopf. Es ist alles so wundervoll. Ich bin verliebt! Ich fühle mich wieder, als sei ich noch nicht einmal 20 Jahre alt. Meine Phantasie sprudelt wie damals hunderte leidenschaftlicher Ideen hervor, die ich mit meinem Bärli erleben möchte. Ich bin selig und mein Verstand ist vor lauter Liebesglück auf Wolke 7.

Hier ist alles anders und alles besser.

Eigentlich habe ich ein jahrelang trainiertes und sehr feines Gespür dafür, wenn mir aus meinem Umfeld in irgendeiner Form Ungemach droht. Das hilft mir, Bruchlandungen zu vermeiden. Und ich bin eine Expertin darin, in mich hinein zu horchen und kleinste Signale meines Körpers als Anzeichen großer Katastrophen hochzustilisieren und meinen liebsten Hobby, der Hypochondrie zu fröhnen. Aber der Liebesnebel der Wolke 7 nimmt mir wohl momentan die Sicht und das Gespür für meinen kleinen nervös zuckenden Magennerv und mein Verstand ist ja ohnehin etwas nach unten verrutscht.

Und doch ist es irgendwie anders, aber eben anders als anders.

© Tessy

Hallo Tessy,
ich bin kein Literat, kein Autor, kein kunstverstaendiger oder dergleichen, sondern schlicht ein Leser. Als solcher habe ich einen Geschmack, der natuerlich oft, vielleicht sogar meistens, sehr von dem meiner Mitmenschen differiert. Mir hat der erste Teil deiner Geschichte in seiner vollen Laenge besser gefallen, als der gekuerzte. Im Gegensatz dazu finde ich den Teil 3 zu ueberladen mit Kuessen und Kuesschens. Dabei geht der Humor verloren, der den ersten Teil so ausgezeichnet hat. Eine Lesermeinung mehr nicht. Es waere wirklich nuetzlich , wenn sich qualifizierte Leute zu deiner Geschichte aeussern wuerden. Frueher gab es einen sehr regen Meinungsaustausch , nicht immer sachlich, aber besser als garnichts. Jetzt sind die Dilettanten, ausser mir , ferngeblieben. Es gibt einige ausgezeicnete Autoren ( Karin und Patricia zB) , aber sie sind etwas forummuede, glaube ich. Baroque ist ein sehr belesener Mann, der immer kommentiert, aber er ist Finne und wahrscheinlich bei den bayrischen Dialogen so ueberfordert, dass er nichts zu der Geschichte sagen will. Das ist schade. Vielleicht ist es auch nur das Sommerloch, das fuer das Schweigen im Forum verantwortlich ist. Viele Leute verhalten sich auch wie die neuen Personalchefs, die keinen CV lessen, der laenger als eine Seite ist.
Ich wuensche dir einen schoenen Tag///Onivido

Baroque ist ein sehr belesener Mann, der immer kommentiert, aber er ist Finne und wahrscheinlich bei den bayrischen Dialogen so ueberfordert, dass er nichts zu der Geschichte sagen will. Das ist schade.

Da mein Name nun mal von onivido genannt wurde, so möchte ich zu dem obigen kurz folgendes anmerken.
Nun, ich las einst viel, wenn auch nur wenig in meinem Kopfe blieb, so verweigern mir meine Augen den
Dienst nun. Ich höre fast nur noch Literatur. So muss ich schon bei der Länge dieser ´Kurzgeschichte´ passen!

Ob Finne, oder nicht Finne, jeder Nichtbayer hätte hier vielleicht seine Probleme bei Teilen diesen Textes!
Deswegen bleibt es wohl bei dem ´Schade(n)´.
Zumal auch Einem nicht jede Geschichte gefällt und man dann nicht so richtig weiss, zu antworten!

Nun, dir noch einen schönen Resttag, lieber onivido und der?/dem? Tessy einige bayernkundige
Leser mit Innenansichten!

Mit freundlichen Grüssen
baroque-mande
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Desto mehr ich lese, desto weniger habe ich Zeit
zum Nachdenken!
(baroque-mande)

Hola Mande,
du hast Recht. Es ist fuer jeden Nichtbayern schwer die woertlichen Reden zu verstehen. Das macht den Text vielleicht uninterressant fuer viele Leser. Ich war laengere Zeit nicht presente im Forum, aber seit ich wieder reinschaue finde ich es ziemlich ausgestorben. Leider. Saludos///Onivido

Hallo, lieber onivido,

ja, leider, was die Dynamik anbelangt im Forum hier.
Früher in den alten Zeiten, gab es ja einen Bernhard.
Wenn auch oft geschmäht, doch, ich denke, stets erwartet.


Oft gibt es Gäste hier. Zurzeit gibt es ja Einen, der auch heute sich wieder zu Wort
hat gemeldet. Er hat etwas ´bernhardisches´an sich, und heisst, wer weiss, vielleicht auch Bernhard!
Vielleicht wird er ja zu einem Dauergast!

Ansonsten, irgendwie geht alles mal der Ente zu. Sicher, möge es hier nicht so sein!
Und oft leben Totgesagte ja lange!

So dir noch einen schönen Tag!
Saludos!
baroque-mande
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Hallo Onivido und Baroque
Vielen Dank für Eure Zeit, mein Geschreibsel zu lesen und zu kommentieren.
Zuerst einmal zur Geschackssache. Es wäre doch langweilig, wenn wir alle den selben Geschmack hätten, oder? Onivido, wenn Du sagst, dass Dir zu viele Küsschen und zu wenig Humor in der 3. Episode steht, dann pflichte ich Dir bei, weil sich das Verhältnis zugunsten der Küsserei verschoben hat. Lilly ist ja nun auch im 7. Himmel. Daher bleibt es nicht immer beim selben Erzähl-Stil, weil es ja auch die Gefühlslage von Madame Lilly zeigen soll. Ich persönlich liebe Gegensätze und lasse sie gerne in die Geschichten einfließen. Das mag auch den einen oder anderen stören. Die nächste Episode wird überhaupt nicht humorvoll sondern eher dramatisch. Und da gibt es auch kaum Küsschen. Wie ich schon unserem Gast schrieb, wird Lilly noch ein wenig durchs Feuer gehen müssen und lernen mit Gegensätzen umzugehen.

Gruß,
Tessy

Hallo Tessy, bin gespannt wie es weitergeht. Gruesse///Onivido