Der Frühling ist nun da und Ostern schon ganz nah. Erwacht ist die Natur die Vögel,wie schön sie doch singen fröhlich wir den Tag beginnen. Geh hinaus durch Wald und Flur um zu entdecken seine Spur. Der Osterhase, er ist nicht mehr fern ich möchte ihn begrüßen, gar zu gern. Er kommt ganz sacht auf leisen Pfoten bringt bunte Eier, die ich so mag besonders die blauen und roten doch wann ist endlich dieser Tag? Und kommt er auch in unseren Garten? Ach, ich kann es kaum erwarten. Darum lieber Hase, beeile dich, aber bitte, vergiss mich nicht! Ich geh schon mal in unseren Garten um dort auf dich zu warten.
Missrät Dir voll Dein Tagesplan, sei abends Dir als Trost bekräftigt: Du hast zwar heute nichts getan, doch warst den ganzen Tag beschäftigt! (K.H.Söhler)
Der Osterhase wartet ganz versteckt auf die Sonne, die den Schnee aufleckt. Das Versteck war nicht schwer zu erraten denn sein Wuschelschwanz hat ihn verraten. Traut er sich auch noch nicht hervor, habe ich ihn schon erkannt: an seinem langen Hasenohr. Wie wird er denn auch noch genannt? Möchte ihn mit Namen nennen, denn er darf doch nicht die Zeit verpennen! Die Sonne muss ihn necken ja, so werden wir ihn wecken, dann wird es sein wie jedes Jahr, der Osterhase doch noch pünktlich war!
Manfred --------------------------------------------------------- Zen-Meister Ikkyû Sôjun zu einem Verzweifelten: „Ich würde gerne irgendetwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“
RÄTSEL (für Kinder, auch die großen Kinder) von Uwe Hartig
Den Weihnachtsmann hat er noch nie gesehen er kann 10000 mal schneller als eine Schnecke gehen kommt jedes Jahr zur gleichen Zeit hört einen Jäger kilometerweit zwischen Berg und tiefen, tiefen Tal geboren hat er noch nie etwas aus seinem Korb verloren frisst grünes Gras bis ab zum Rasen jeder kennt ihn als....?
Hasen über Rasen rasen Fische in der Wüste grasen Kühe durch die Lüfte fliegen Jungfrauen plötzlich Kinder kriegen wenn Autos sprechen und Maschinen weinen Worte sich auf Ypslon reimen in meinem Kopf nur Zahlverkehr dann will ich auch kein Ostern mehr
Der Startschuß und die letzten Blätter sind gefallen ein kalter Wind hat sich verirrt macht meine Hände taub als gänzlich unverhofft die Sonne meine Haut berührt Ein Lied lässt sich nicht lange bitten und traut sich keck auf meine Lippen ich grüße Gott und alle Welt und wünsch't mir dass der Tag heut doppelt zählt
Der letzte Schokohase ist verschwunden das schöne Osternest... geräubert und zerschunden die Zähne stumpf vom vielen Süßen Wenn Tante Inge und Onkel Heinz sich wieder grüßen dann so viel darf ich hier verraten gibt's Hasenbraten
Missrät Dir voll Dein Tagesplan, sei abends Dir als Trost bekräftigt: Du hast zwar heute nichts getan, doch warst den ganzen Tag beschäftigt! (K.H.Söhler)
Ein alter Hase und ein Huhn, die wollten diese Nacht nicht ruh‘n, wegen der Feier und dem Spott, ihr widerstehen mit Komplott, denn jedes Jahr zur gleichen Zeit verkünden Leute weit und breit, dass die Hasen Eier legen, nicht die Hühner in Gehegen, trotz der Menschen eitlem Wissen haben sie kein schlecht‘ Gewissen, beschwindeln Kleine und auch sich mit bunten Eiern österlich.
Der weise Hase und das Huhn, wollen dagegen etwas tun, erfahren soll nun jedes Kind, dass es doch Osterlügen sind, ließen diese Zeilen schreiben, um den Schwindel zu vertreiben.
Nun erfuhr auch der Hahn „Kalle“, dass zu Ostern seine Dralle keine Eier mehr legen will, kräht verhalten oder ist still, und der gute alte Hase hüpft erfreut in Waldes Grase, mit dem Wissen, es ist vorbei, die Ostereierfeierei.