Es lahmte einst ein Frosch zum Bach, gebrochen, krank und altersschwach. Ein Jahr zuvor gings ihm viel besser, da hüpfte er noch durchs Gewässer, war ihm die Liebste Halt und Stütze, sie teilten sich ein Bett, die Pfütze. Doch dann, getrennt von Tisch und Stuhl, ging sie davon, zum nächsten Pfuhl. So lang war er im Herzen reich, dann wurd es still - in seinem Teich.
[ Editiert von Andere Dimension am 20.05.12 11:43 ]
Der Wagner schrieb am Lohengrin... Doch irgendetwas fehlte. So er sprach nun zur Cosima: "Vielleicht, mein Schatz, fällt dir was ein!" Sie dachte nach und sprach als dann: "Ich glaub, ich weiss mein lieber Mann. Schwan, muss einfach sein!"
Saguinus oedipus, Lisztäffchen auch genannt. Ob es auch musikalisch ist, nun, dies ist mir leider nicht bekannt. Doch warum auch oedipus...? Ja, ich wohl googlen muss!
Schau, da stolziert ein Pfau. Schön anzusehn! Doch eine kluge Frau überlegt es sich genau. ´Für einen Abend, schön mags sein. Doch, ein ganzes Leben? Ach, lieber nein!´
Wenn das Lama spuckt und man sich nicht duckt, dann steht man schön bekleckert! Ein Thor ist, wer da meckert. Da hilft Humor, da hilft ein Lachen, denn Lamas machen, solche Sachen!
Ich ruhte stets nach tausend Schritten, Am gleichen Fleckchen, lang der Lahn, Dort lag ein alter Fischerkahn, Der einer andren Zeit entglitten.
Heut raste ich nach hundert Schritten, Geh nicht mehr weit, doch lang der Lahn, Dort hat die Nacht ihr Kind, den Schwan, Auf meine Seele zugeschnitten.
Der Abschied entziffert die Handschrift einer Begegnung
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20.05.2012 10:36
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