Es pfeift der Wind vom Baum die Blätter und es ist nass und kalt. Ach ja, es ist Novemberwetter, das auch was Gutes für sich hat. Jetzt hab ich Zeit, zum Bücher blättern, so mag es draussen noch so wettern! Und bei einem Gläschen Wein, lässt es sich gemütlich sein!
Blattwechsel Das baumbekannte Welken der Blätter, beginnt bei kühlem Wetter mit einem Ergelben derselben Danach werden sie erst rot dann braun fallen ab von ihrem Baum und heißen fortan Laub Der zerfällt zu Staub den Würmer, Asseln und Mikroben als feinste Nahrung höchstlichst loben Die Reste von dem Feste purzeln zu den Wurzeln mit denen sich ein Baum ernährt und wenn ein Lenz sich wieder jährt quillt darin Saft voll Kraft empor bringt neue Blütenpracht hervor entfaltet alsdann Blatt um Blatt die sind hellgrün und noch ganz glatt
Oktober Am späten Nachmittag liegen Sonne und Dunst einträchtig in den Wipfeln der Bäume Alle Klarheit ist gedämpft Der Nebel leuchtet grünrotgolden Meisen plappern darüber Rotkehlchen flüstern davon Die kommende Nacht wird kälter werden und länger dauern